Im Rahmen einer Abendveranstaltung am Münchener Flughafen wurden Preisträger in vier Kategorien ausgezeichnet. Die azh setzte sich dabei erfolgreich in der Kategorie „Arbeitgeber“ durch.
Christian Bredl, Leiter der TK-Landesvertretung Bayern: „Unser Preis ist Vorbild und Ansporn zugleich. Wir brauchen Vorbilder, die uns und anderen zeigen, was möglich ist. So entstehen innovative Ideen, aus denen dann exzellente Projekte entstehen, die Akzente für die Gesundheitsversorgung in Bayern setzen.“ Nachrichtensprecher Marc Bator führte die 100 geladenen Gäste durch den Abend.
Über die Preisträger hat im Vorfeld eine Jury unter Vorsitz von Gesundheitsministerin Melanie Huml entschieden. Zu den Jurymitgliedern gehörten die Olympiasiegerin und ehemalige Spitzenathletin, Magdalena Neuner, der Chef des Münchner Flughafens, Dr. Michael Kerkloh, der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Hermann Imhof, der ärztliche Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin am Klinikum rechts der Isar, Prof. Dr. Martin Halle sowie Christian Bredl und Focus-Chefredakteur Ulrich Reitz.
In der Kategorie „Arbeitgeber“ überzeugte das Abrechnungs- und IT-Dienstleistungszentrum für Heilberufe azh aus München. Mit dem Projekt „Gesundheitszirkel“ gelang es der azh, ein konsequentes Gesundheitsmanagement im Betrieb zu verankern, zahlreiche Gesundheitsangebote für Mitarbeiter zu etablieren und damit die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu steigern sowie die Krankheitsquote deutlich zu reduzieren.
Den TK-SALVUS in der Kategorie „Kommune“ erhielt die Awolysis, Gesellschaft für innovatives Gesundheitsmanagement. Mit den „Vincentros“ bietet sie seit Anfang 2010 ein Konzept der Integrierten Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Augsburg, München, Nürnberg und Würzburg an.
Die Berufsschule Mindelheim gewann mit ihrer Initiative „Gesunder Rücken“ in der Kategorie „Bildung“. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Rückengesundheit von Berufsschülern zu steigern.
Den Sonderpreis „Innovation“ für außergewöhnliches Engagement überreichte Magdalena Neuner an das Gymnasium „Casimirianum“ aus Coburg. Die Schüler entwickelten im Rahmen eines Projekt-Seminars eine neue Sportart namens Tribal, die innovative Spielideen vereint und sich alters- und geschlechtsübergreifend an Jugendliche richtet.